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Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr

Du startest deine zweijährige Ausbildung mit einer sechsmonatigen Grundausbildung. In dieser Zeit lernst du das Feuerwehrhandwerk „von der Pieke auf“. Schläuche rollen, Leitersteigen und erste Lehrgänge zum Thema Atemschutz und Funken stehen auf dem Programm.

Auch das taktisch richtige Vorgehen bei der Brandbekämpfung und das Arbeiten in einer Löschgruppe sind Bestandteil der Ausbildung. Teil der schulischen Ausbildungsabschnitte sind Themen, wie Fahrzeugkunde, Beamtenrecht, Staatsbürgerkunde und Mathematik. Auch Exkursionen, z.B. zum Deutschen Bundestag oder dem Niedersächsischen Landtag, gehören dazu.

Nach Ende der Grundausbildung beginnen die Wachpraktika. Du wirst einer Wachabteilung zugeordnet und lernst das Feuerwehrleben im Schichtdienst kennen. Zwischen den Praktika in den Wachabteilungen startet die Rettungsdienstausbildung zum/ zur Notfallsanitäter*in. Hier sind zwischen den schulischen Teilen auch praktische Teile auf dem Rettungswagen, dem Notarzteinsatzfahrzeug oder im Krankenhaus Bestandteil.

Zum Ende der Ausbildung geht es für einige Wochen in den Vorbereitungsdienst, um dich auf den Lehrgang und die Abschlussprüfung am Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) vorzubereiten. In dieser Zeit absolvierst du auch den Drehleitermaschinistenlehrgang.

Nach erfolgreichem Ablegen der Prüfung an der NLBK bist du Brandmeister*in. Im Anschluss wirst du einer Wachabteilung zugeordnet und setzt deine Ausbildung zum/ zur Notfallsanitäter*in fort.

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